Danilow-Kloster



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Das Danilow-Kloster in Moskau ist der Amtssitz des Patriarchen der Russisch-Orthodoxen Kirche.

Das Kloster entstand gegen Ende des 13. Jahrhunderts. Alle Kloster in der Gegend um Moskau hatten nicht nur eine geistliche Funktion, sondern auch einen militärischen Zweck und waren als Festungen gebaut, vor allem an der südlichen Seite der Stadt. Von hier aus hatten damals die Tataren attackiert.

Mehrmals wurde das Kloster angegriffen. 1812 hatten es Napoleons Truppen ausgeraubt. Nach der Oktoberrevolution 1917 wurde in dem Kloster eine Regenschirm-Fabrik untergebracht. 1930 entstand hier ein NKVD Lager für die Kinder repressierter Eltern. 1988, zum 1000-jährigen Bestehen der russisch-orthodoxen Kirche, war das Kloster wieder an die Kirche zurückgeben worden. Seitdem ist es der Amtssitz des russischen Patriarchen.

Besonders interessant ist die Geschichte des Glockenturmes der in den 20er Jahren auseinandergenommen worden war. Der amerikanische Unternehmer Charles Richard Crane rettete die Glocken vor dem Umgießen, indem er sie als Metallschrott kaufte und sie in die USA brachte, wo sie fortan in der Harvard University schlugen. Tausende der Studenten der Universität, davon Hunderte von berühmten amerikanischen Persönlichkeiten, kennen den Ton dieser Glocken sehr gut. 2007 war in Russland eine Kopie der Glocken gefertigt und gegen die Alten ausgetauscht worden. Jetzt befinden sich die Glocken wieder an Ihrem Platz im Danilow-Kloster.

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Die Tour dauert ca. 1,5 Stunden.

Die Tour beinhaltet:

  • Eintrittskarten;
  • Reiseführer/Dolmetscher (Deutsch, Englisch, Spanisch, oder Französisch);
  • Kloster-Fremdenführer;
  • Tour durch das Kloster.

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